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Wofür brauchst Du einen CAD-PC?
CAD ist eine Technologie, die es ermöglicht, detaillierte 3D-Modelle am Computer zu erstellen. Diese Modelle können bearbeitet, analysiert und sogar als physische Objekte ausgegeben werden. Das ist möglich, indem sie beispielsweise an einen 3D-Drucker oder eine Drehbank gesendet werden. Es wird zwischen dem Einsteigerbereich und dem Profibereich unterschieden, da die Anforderungen an Hard- und Software für diese beiden Bereiche sehr unterschiedlich sind. Einsteiger, die gelegentlich ihrem Hobby nachgehen, benötigen andere Hardware und Software als Profis, die täglich mit dem CAD-PC arbeiten. Du suchst einen guten CAD-PC, auf dem Du auch professionelle Anwendungen ausführen kannst? Wir haben Workstations, die genau dafür zugeschnitten sind und perfekt zum Anforderungsprofil passen. Ob Prozessor, Arbeitsspeicher, Grafikkarte oder die Ausstattung mit Massenspeichern - wir haben uns Gedanken gemacht, was einen guten CAD-PC ausmacht und diese Erkenntnisse umgesetzt.
CAD-PCs sind Computer, die so ausgewählt werden sollten, dass sie die maximale Leistung bei der darauf verwendeten meistgenutzten Anwendung erbringen. Mindestanforderungen sind sinnvoll, um sich einen Überblick über die benötigten technischen Daten zu verschaffen. Es ist jedoch ratsam, mehr zu investieren, um problemlos arbeiten zu können und keine Probleme mit dem RAM, der CPU-Geschwindigkeit oder der Festplatte zu bekommen.
Was für einen PC brauche ich für CAD?
Anhaltspunkt sollten die Systemanforderungen gängiger CAD-Anwendungen sein.
Als Betriebssystem für CAD PCs werden Windows 10 oder Windows 11 vorausgesetzt. Die Mindestanforderung an die CPU liegt bei 4 Kernen und 3 GHz. Wir bieten auf diesem Gebiet viele unterschiedliche Modelle an, die vom Intel Core i7-6700 mit 4 x 3.4 GHz bis zum Intel Core i7-12700K mit 12 x 3.6 GHz reichen. Für flüssiges Arbeiten sollten es mindestens 16GB RAM sein, unsere CAD PCs sind alle mit mindestens 16GB Speicher ausgestattet. Die SSD oder Festplatte sollte mindestens 6GB frei haben, doch je mehr Massenspeicher, desto besser. Wir empfehlen mindestens eine 500GB SSD. Als Grafikkarten sollten zertifizierte Karten wie NVIDIA QUADRO mit mindestens 2 GB RAM im System installiert sein. Damit können bis zu vier Monitore in 4K oder niedrigerer Auflösung betrieben werden. Diese Karten sind für CAD-Anwendungen zertifiziert und benötigen spezielle Treiber.
Wofür können Einsteiger CAD nutzen?
Viele interessierte Anwender kommen über den 3D-Druck zu CAD-PCs.
- Der Marktführer Autodesk macht nicht nur teure Profi-Software, sondern bietet auch ein kostenloses cloudbasiertes Online-Tool namens TinkerCAD für Einsteiger an, das durch seine einfache Bedienbarkeit und seine große und aktive Community begeistert.
- Microsoft bietet ein ganz auf den 3D-Druck fokussiertes Tool, das ebenfalls nichts kostet.3D Builder ist einfach aufgebaut, kann aber eine Menge und wendet sich nicht nur an Anfänger. Das Programm ist standardmäßig in Windows 10 enthalten, für Windows 11 kann es kostenlos aus dem Windows Store heruntergeladen werden. Der 3D Builder kann das fertige 3D-Modell auch an kommerzielle Druckanbieter weiterleiten, die den Druck gegen eine Gebühr übernehmen.
- SelfCAD stellt höhere Ansprüche zufrieden und kommt gleichzeitig mit Tutorials auch in der kostenlosen Version. Die Besonderheit hier sind die Tutorials von Profis, die interaktiv das Tool und seine Möglichkeiten zeigen.
- Sehr einsteigerfreundlich und dazu noch kostenlos ist LibreCAD 2D, auf das wir später noch näher eingehen.
Diese Tools benötigen keinen besonders leistungsfähigen PC, sondern setzen ein vernünftiges Einsteigergerät voraus. Unsere günstigen Angebote für CAD PCs lohnen sich immer, sie sind ideal für die genannte Software.
Wofür brauchen Profis CAD?
Maschinenbauer, Architekten oder Künstler benötigen CAD-Anwendungen, um Einzelteile für Maschinen, 3D-Zeichnungen von Gebäuden oder 3D-Animationen zu erstellen. Dabei ist ein leistungsstarker Prozessor, ausreichend Arbeitsspeicher und eine leistungsfähige Grafikkarte für diese Anwendungen wichtig. Der professionelle CAD-PC übernimmt im Berufsleben eine Vielzahl von Aufgaben: Von der Erstellung von 3D-Objekten über Simulationen bis hin zu komplexen Berechnungen.
- Autodesk bietet nicht nur das Gratistool TinkerCAD, sondern auch das kostenpflichtige Profiprodukt Autocad, das durch zahlreiche Features glänzt.
- SolidWorks 2023 enthält umfangreiche Simulations- und Testfunktionen für die Simulation von Wetter, Temperatur, Wasser und vielem mehr.
- Catia 5 / CATIA 3DEXPERIENCE ist ideal geeignet für gruppenorientiertes Arbeiten an CAD-Projekten.
Unsere CAD-Workstations
Wir bieten eine große Auswahl an CAD-PC an, die von preisgünstigen Geräten für den kleinen Geldbeutel über mittelpreisige Angebote bis zu professionellen Systemen reicht. Durch diese große Auswahl ist es leicht, genau das richtige System für den jeweiligen Einsatzbereich zu finden.
Dabei ist es uns wichtig, sowohl Einsteigern als auch Profis passende Angebote machen zu können. Diese beginnen bei einem Intel Core i7-6700 mit einer Nvidia Quadro 600 1GB und 32GB RAM sowie einer 1TB SSD als absolutem Einsteigermodell und gehen bis zum Profimodell mit einem Intel Core i7-12700K, 32GB RAM und einer RTX A2000 12GB
HOBBY CAD-PC - Beispiel LibreCAD 2D
Vielleicht hast Du einen handwerklichen Beruf, oder ein Hobby, bei dem handwerkliches Geschick gefordert ist. Dabei ist die computergestützte Anfertigung von Skizzen und Modellen mit CAD-Software zur Planung Deiner Projekte sehr hilfreich.
Dafür gibt es eine große Auswahl passender Titel. Wir wollen auf ein kostenloses Programm, das für mehrere Plattformen erhältlich ist, eingehen. Dabei handelt es sich um LibreCAD2D. Eine tolle Einführung in das Programm ist auf dem Blog von Thomas Rudolph zu finden:
https://libriothek.blog/lcad1-einstieg-in-das-computergestuetzte-zeichnen-cad/
Die Einstiegsvoraussetzungen für LibreCAD2D sind unkompliziert:
- Windows-Grundkenntnisse
- Grundkenntnisse von Maus- und Tastaturbedienung
- Mathematische Grundkenntnisse
Um in die Welt der CAD-Technologie einzusteigen, eignet sich LibreCAD2D gut: Es ist ein kostenloses Programm, für das zahlreiche Tutorials existieren. Dabei entstehen für die Software keine Kosten und auch das verlinkte Tutorial ist kostenlos. Außerdem lernst Du durch die Nutzung von LibreCAD2D eine Menge. Beispielsweise erlernt man bei der Erstellung von Objekten mit der Software am Computer, Lösungsansätze für Probleme zu entwickeln und zu vertiefen.
Nachdem die ersten Grundkenntnisse erworben sind, ist die Erstellung eines Plans für einen Carport eine gute Übung, die im Wiki zu LibreCAD2D Schritt für Schritt erklärt wird: https://dokuwiki.librecad.org/doku.php/tutorial:carport
Mit Hilfe dieses Tutorials lernst Du, wie man einfache Objekte zeichnet. Als erster Schritt wird eine Skizze des Objekts von Hand mit einem Stift auf Papier gezeichnet:
Im weiteren Verlauf des Tutorials lernst Du das Programm kennen, dabei setzt Du Schritt für Schritt die handgezeichnete Skizze in eine CAD-Zeichung am Computer um. Dabei steht am Ende dieses Vorgangs eine fertige einfache Zeichnung in LibreCAD2D.
Nach diesen ersten Schritten und dem Erwerb weitergehender Kenntnisse in LibreCAD2D kannst Du jetzt durchstarten – vielleicht mit der Planung einer Modelleisenbahn oder mit der Planung eines Hasenstalls? Was auch immer Du vorhast, Du bist jetzt dafür gerüstet!
HOBBY 3D DRUCK - Lust auf ein kreatives Hobby?
Möchtest Du Ideen für Objekte entwickeln, sie bearbeiten und dreidimensional ausdrucken?
3D Druck ermöglicht es, in relativ kurzer Zeit Ideen umzusetzen und aus Visionen funktionsfähige, fertige Objekte entstehen zu lassen. Die Hürden für dieses Hobby sind nicht mehr so hoch wie früher. Die Preise für 3D-Drucker und CAD-PC sind in den letzten Jahren stark gefallen. In den 1980er Jahren steckte diese Technologie noch in den Kinderschuhen. Damals waren 3D Drucker Maschinen, die für die meisten Menschen wie etwas aus einem Science-Fiction-Roman wirkten. Außerdem waren sie noch so teuer wie ein Einfamilienhaus. Heute sind diese Geräte erschwinglich und in den Alltag von vielen Menschen eingezogen. Auch die Maße von 3D-Druckern haben sich geändert, aktuelle Modelle sind kompakt und nehmen nicht mehr so viel Platz ein wie ältere Generationen von 3D-Druckern.
Fehlen bei der Reparatur eines Gegenstands Kleinteile, die man nur schwer bekommt, können diese einfach selbst hergestellt werden. Auch Teile, die wiederholt kaputt gehen und immer wieder ersetzt werden müssen, können so unkompliziert einfach neu gedruckt werden. Voraussetzung dafür ist nur, dass man das Bauteil als dreidimensionale Vorlage auf seinem Rechner gespeichert hat.
Was spricht für das Hobby 3D-Druck?
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- Es macht Spaß! Von extra für den 3D-Druck entwickelten Spielen wie TippiTree – das Du kaufst und dann selbst ausdruckst – bis hin zu selbst gedruckten Drohnen gibt es eine Menge spaßigen Content für den 3D-Druck. Außerdem findest Du auf Seiten wie printables.com viele kostenlose Anregungen inklusive der für den Druck benötigten Dateien.
- Neue Fähigkeiten erwerben Der 3D-Drucker ist nur der Anfang – von diesem Startpunkt kannst Du in viele Richtungen gehen. Vielleicht mit unterschiedlichen Arten von Filamenten experimentieren? Hohlkörper ausprobieren, um Material zu sparen? Ein logischer Schritt wäre auch, von der Verwendung bereits existierender Vorlagen zur Erstellung von eigenen 3D-Objekten zu gehen und dazu CAD-Software zu nutzen. Dabei bietet sich Software wie Blender oder TinkerCAD für die ersten Schritte an, da sie günstig ist bzw. es auch eine kostenlose Version gibt. Folglich eröffnet sich ein weiteres Aufgabengebiet: Die Nachbearbeitung der Modelle. Dabei gibt es viele Möglichkeiten: Gussrate abschleifen, Modelle bemalen, Teile verkleben, Stützen entfernen…
- Deiner Kreativität freien Lauf lassen Es gibt eine riesige Auswahl an Filament: Modelle, die im Dunkeln leuchten, bis zu Produkten, die ihre Farbe ändern oder aussehen und sich anfühlen wie Holz oder Seide. Es gibt sogar Filament, das elektrisch leitend ist. Du kannst Freunden ihre Lieblingsfigur aus einer Serie drucken, oder lustige Gimmicks verschenken. Dein neues Hobby macht’s möglich.
Vier weitere Kreative Möglichkeiten mit 3D-Druck
- Kinder auf den Geschmack bringen Es gibt viele Möglichkeiten, Kinderaugen mit einem 3D-Drucker zum Leuchten zu bringen. Warum nicht das Modell eines Atoms ausdrucken, um es plastisch zu zeigen? Erstelle Puzzle, Lieblingsfiguren, Autos, Tierfiguren… noch nie war es so einfach, Kinder zum Staunen zu bringen.
- Teil einer Gemeinschaft sein Es gibt viele Online-Communities, in denen sich interessierte Mitglieder austauschen und gegenseitig helfen. Reddit, Thingiverse, Printables sind einige Beispiele für Online-Communities, in denen du kreative Ideen findest und Dich mit anderen austauschen kannst.
- Dinge selbst in die Hand nehmen Ersatzteile, die nicht mehr erhältlich, schwer zu beschaffen oder teuer sind, können mit einem 3D-Drucker einfach selbst gedruckt werden. Schlage der geplanten Obsoleszenz ein Schnippchen und repariere deine Geräte mit selbst gedruckten Ersatzteilen.
- Geld verdienen durch selbst erstellte 3D-Objekte Warum nicht die eigenen Entwürfe verkaufen und so das Hobby finanzieren? Aber aufgepasst: Bei Designs, die aus dem Internet heruntergeladen wurden, ist die Zustimmung des Urhebers erforderlich!
Ideal passend für dieses Hobby ist unser Einsteiger CAD-PC CG01 V2.
Du bekommst hier einen einsteigerfreundlichen CAD-PC, der für den Betrieb mit einem 3D-Drucker hervorragend geeignet ist. Die CPU ist ein moderner Sechskerner und der CAD-PC ist mit 32GB RAM ausgestattet, so dass immer genug Speicher vorhanden ist. Eine 1TB m.2 SSD dient als Massenspeicher. Die Workstation ist mit einer Nvidia Quadro M2000 mit 4GB RAM ausgestattet. Kartenleser, DVD-Brenner und W-LAN Karte sorgen für eine hohe Konnektivität. Windows 11 ist als Betriebssystem bereits vorinstalliert. Eine ideale Ausgangsbasis für Dein neues Hobby!
Als Drucker eignen sich auch Einsteigermodelle, vom Creality Ender 3 V2, der für unter 300 € angeboten wird, bis zum Elegoo Mars 4 oder dem Anycubic Kobra 2. Diese Drucker sind auch für den kleinen Geldbeutel erschwinglich und relativ weit verbreitet, also keine Exoten, für die keine Ersatzteile oder Verbrauchsmaterialien erhältlich sind.
Bildnachweis: https://de.freepik.com
Bildnachweis: https://dokuwiki.librecad.org/doku.php/tutorial:carport